Was bedeutet Gesprächstherapie? Bezahle ich als Klient Geld, "nur" damit mir jemand zuhört?
Klingt eigentlich zu einfach, oder? Und doch ist es oft so, dass wir für unsere eigene Lebenssituation regelrecht "betriebsblind" sind. Wir stecken quasi tief drin im Drama und können die Perspektive nicht mehr ändern,um die Situation oder das Erleben aus einer anderen Warte aus zu betrachten.
Dann ist es sehr hilfreich, jemandem gegenüber zu sitzen, der auf Augenhöhe zuhört, nicht bewertet, das was ist so akzeptiert wie es ist. Jemand der Rückmeldungen gibt, sich interessiert, Fragen stellt, Impulse anbietet.
Und so sind wir nach und nach wieder in der Lage weiter zu schauen, Lösungen zu erkennen und umzusetzen.
Der Begründer dieser Form der Gesprächstherapie Carl Rogers brringt es auf den Punkt:
"Es geht nicht darum, die Gefühle aus dem Kopf zu bekommen oder sie darin zu verstecken, sondern darum, sie mit Akzeptanz zu durchleben."
Ich sehe meine Aufgabe darin, Sie dabei zu begleiten, sie in der Selbstakzeptanz und Selbstverwirklichung zu unterstützen. Dies geht nur mit einer empathischen Einstellung gegenüber meiner Klienten. Gerne zitiere ich dazu abschließend noch einmal Carl Rogers:
"Empathisch zu sein, bedeutet, die Welt durch die Augen der anderen zu sehen und nicht unsere Welt in ihren Augen.“
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